„Mit dem Wolga zu Olga“ – in 100 Stunden von Schwerin nach Moskau.

Ein Abend der Vielfalt: ein beeindruckender Marketing-Case, ein faszinierendes Reiseabenteuer, ein Plädoyer für die Völkerverständigung und ein Einblick in die Radiowelt des digitalen Zeitalters.

Vielen Dank Antenne-MV, an Holger Hempel, den Ideengeber und Macher der Tour und an Robert Weber und seinem Team, den Gastgebern des Abends für diese inspirierenden Einblicke.

Welch eine Story: mit einem zwar in der Werkstatt weitestgehend runderneuerten aber dennoch im Original belassen und daher ziemlich vorsinnflutlichen Wolga aus dem Jahre 1963 von Schwerin nach Moskau zu fahren und das in nur 100 Stunden! Das hieß vier Tage vom Morgengrauen bis spät in die Nacht durchzufahren, Regen, der alten Gummidichtungen der Scheiben durchdringt, ein Tank der nur halb gefüllt werden konnte, da er sich trotz Werkstatt als löchrig erwies und viele andere Schwierigkeiten. Der Rote Platz war das Ziel. Für ganze 10 Minuten hatte man die Erlaubnis erhalten, mit dem Wolga draufzufahren. Nur wenige hundert Meter vor dem Roten Platz blieb der Wolga stehen. Nach 99 Stunden und 45 Minuten war es dennoch vollbracht.

Mainstream-Radio spielt Mainstream-Programm. Es sind diese Stories, die das Markenbild trotz dessen präzise schärfen, für Sympatie und Markenbindung in der Zuhörerschaft sorgen.

Die Begegnungen während der Fahrt, die Erfahrungen, die das achtköpfige Team sammelten waren so anders als das Bild, das uns Medien all zu oft ausschließlich aus der großen politischen Brille betrachtet von Putins Reich vermitteln. Jenseits dieser Sicht sind es Menschen wie du und ich mit ähnlichen Freuden, Sorgen und Hoffnungen.

Wie man hört, gibt es, angeregt durch diesen Abend, bereits konkrete Reiseplanungen einzelner Clubmitglieder... So, soll es sein.

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